Italien

Kaiserin Sisi hat ein großes Bedürfnis danach, ihre Schönheit wie auch ihre Gesundheit zu erhalten und zu pflegen. In Italien kann man vielerlei Spuren folgen, die von diesem kaiserlichen Verlangen zeugen. Sisi kommt (auch mit der Familie) zu Kuren und Anwendungen ins Oberitalienische, bewegt sich – wie fast überall – auch hier viel und gern in der hiesigen Natur.

Dazu reist sie beispielsweise wiederholt in die Kurstadt Meran, die Thermenstadt Levico Terme oder in das Bergdorf Madonna di Campiglio. Sie schätzt die gesunde Luft, das Heilwasser, die Freude an der Bewegung, den Anblick der Bergkulissen wie den Ausblick auf das Meer gleichermaßen. Und sie nutzt Italien als Zwischenstation bei größeren Reisen, kommt zum Ausruhen und Auftanken – zum Verweilen nahe der Heimat, aber doch Fernbleiben.

Im Schloss Miramare an der Adriaküste bei Triest macht sie 14-mal vor oder nach ihren Reisen über das Mittelmeer Halt. In Venedig ist sie zwar nur zweimal zu Gast, insgesamt aber weit über ein halbes Jahr. Denn neben den Aspekten der Pflege und der Regeneration ihres Körpers schätzt Sisi auch die Kultur des Landes und das Leben an sich. Das Romantische, Malerische, Heitere, Südländische. Und: Elisabeth macht durch ihre glanzvolle, charmante Erscheinung hier auch so "ganz nebenbei" Politik.

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